22. März 2024

ESCO für die Kultur- und Kreativwirtschaft optimieren

In einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Creative FLIP-Projekts werden Strategien zur verbesserten Darstellung von kulturellen und kreativen Berufen und Skills in ESCO vorgestellt.

ESCO (Europäische Skills, Kompetenzen und Berufe) – eine Taxonomie, die ent­wickelt wurde, um die Arbeitskräfte-Mobilität in Europa zu unter­stüt­zen – könnte auch für die hoch mobilen Beschäftigten der Kultur- und Kreativwirtschaft (KuK) von Nutzen zu sein. Allerdings werden derzeit Inhalte, die für die KuK relevant sind, in dieser Taxonomie nur wenig zufrie­den­stel­lend dar­ge­stellt. So fehlt etwa ein syste­ma­ti­scher Zugang, der für kul­tu­rel­le und kreative Berufe und Skills optimiert ist. Da dieser KuK-spe­zi­fi­sche Zugang auch in Europäischen Services fehlt, die mittels ESCO struk­tu­riert sind, ist die Bedeutung der KuK für den Arbeitsmarkt wenig sichtbar, etwa auf Plattformen, die über Arbeitsmarktnachfrage infor­mie­ren (z.B. Cedefops Skills OVATE) oder die zwischen Bewerber*innen und Jobs ver­mit­teln wollen (z.B. EURES Job-Portal, Europass). Creative FLIP hat Vorschläge ent­wickelt, wie die KuK in ESCO selbst sowie in den mittels ESCO struk­tu­rier­ten Services besser zugäng­lich und sichtbar gemacht werden könnte.

Details sind dem Bericht Improving ESCO as a Reference System for the CCSI (Autor*innen: Claudia Plaimauer, 3s & Chris van Goethem, Royal Institute for Theatre, Cinema & Sound) zu entnehmen.

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Ansprechperson: Claudia Plaimauer

Client: Europäische Kommission (DG EAC)

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