Evaluation bestätigt die starke Wirkung der FEAD-Unterstützung
FEAD hat einen echten Unterschied gemacht
Die Europäische Kommission hat die Abschlussevaluierung des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (FEAD) veröffentlicht. Die Ergebnisse bestätigen, dass FEAD spürbare und nachhaltige Verbesserungen für besonders benachteiligte Menschen in der EU bewirkt hat.
Der FEAD war in der Förderperiode 2014–2020 aktiv und unterstützte die Mitgliedstaaten dabei, sowohl langfristige Armut als auch akute soziale Notlagen zu bewältigen.
Millionen Menschen in schwierigen Zeiten unterstützt
Mit einem Budget von 5,2 Milliarden Euro half der FEAD den Mitgliedstaaten, jährlich im Schnitt 14,2 Millionen Menschen mit Lebensmitteln, grundlegender materieller Hilfe sowie Maßnahmen zur sozialen Eingliederung zu erreichen.
Besonders profitierten Gruppen mit hohem Armuts- und Ausgrenzungsrisiko – darunter Kinder, Frauen, obdachlose Menschen und neu zugewanderte EU-Bürger:innen. Der Fonds erwies sich zudem als unverzichtbar während großer Krisen wie der COVID-19-Pandemie, der Energiekrise und den Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
Zur Evaluierungsstudie
Die Evaluierung wurde auf Grundlage einer Studie vorbereitet, die von 3s in Zusammenarbeit mit Ecorys durchgeführt wurde. Julia Fellinger war Mitglied des Koordinationsteams des Gesamtprojekts, während Mariya Dzhengozova die Rolle der Fallstudien-Koordinatorin übernahm.

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Ansprechperson: Julia Fellinger
Client: Europäische Kommission