3. Dezember 2024

Weiterbildungsförderung mit dem Salzburger Bildungsscheck

3s führte 2024 eine Evaluierung des Salzburger Förderinstruments durch. Der Endbericht zur Studie wurde gerade veröffentlicht.

Die Förderung indi­vi­du­el­ler Kosten für beruf­li­che Weiterbildung durch öffent­li­che Zuschüsse ist in Österreich seit Jahrzehnten fix verankert – und zwar ent­spre­chend der Zuständigkeit für die Förderung von Arbeitnehmer*innen auf Ebene der Bundesländer. Das Land Salzburg führte mit dem Salzburger Bildungsscheck bereits 1998 ein ent­spre­chen­des Instrument ein, das darauf abzielt, die Weiterbildungsbeteiligung zu erhöhen. Zwischen 5000 und 6000 Anträge zum Salzburger Bildungsscheck werden pro Jahr gestellt. Das aktuelle eva­lua­ti­ve Projekt bezog sich schwer­punkt­mä­ßig auf die Entwicklungen der Jahre 2018 bis 2023 und ana­ly­sier­te die bis­he­ri­gen Erfolge und Herausforderungen des Salzburger Bildungsschecks. Der Vergleich des Instrumentendesigns mit ähnlichen Förderinstrumenten in Österreich und inter­na­tio­nal, ins­be­son­de­re aus Deutschland, ermög­lich­te es, spe­zi­fi­sche Besonderheiten her­aus­zu­ar­bei­ten. Die Analyse bezog den admi­ni­stra­ti­ven Datenbestand, die Ergebnisse einer Online-Befragung von Geförderten und Kontextgespräche mit Expert*innen mit ein. Darauf aufbauend wurden Ansätze zur Weiterentwicklung bzw. Feinabstimmung des Designs des Salzburger Bildungsschecks entwickelt.

Wie sich zeigte, werden die ange­spro­che­nen Zielgruppen, besonders Personen mit niedrigen oder mittleren Bildungsabschlüssen, im ganzen Bundesland gut erreicht. Mit spe­zi­fi­schen Schwerpunkten werden die Ziele der Arbeits- und Fachkräfte-Strategie Salzburg 2030 unter­stützt. Die Befragung zeigte nicht nur eine überaus hohe Zufriedenheit mit der admi­ni­stra­ti­ven Abwicklung der Förderungen, sondern auch klare Effekte auf die Weiterbildungsteilnahme, besonders für Frauen, Personen, die die Abschlüsse wie die Berufsreifeprüfung nachholen, die Meister- oder Befähigungsprüfungen anstreben und auch für die­je­ni­gen, die Deutsch-als-Zweitsprache-Kurse besuchen.

Alle Ergebnisse des von Günter Hefler und Eva Steinheimer durch­ge­führ­ten Projekts können Sie im Endbericht nachlesen.

image by Tourismus Salzbrug


Ansprechperson: Eva Steinheimer

Client: Land Salzburg

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