17. Februar 2025

Auftakt zum dritten Projektjahr – Skills2Capabilities zeigt erste Resultate

Im Februar fand das dritte Partnermeeting des Horizon Projekts in Dortmund statt. Neben Berichten aus den Arbeitspaketen gab es auch wertvollen Input von Expert*innen.

Das dritte Präsenztreffen des Skills2Capabilities-Projekts begann mit einer Keynote von Kirak Ryu, Leiter der Forschungsabteilung für Beschäftigung, Kompetenzentwicklung und Qualifikationen am Korea Institute for Vocational Education and Training Research (KRIVET), Südkorea, zum Thema Multiple Transitions and the Future of Skills Policy, der sich auf Computable General Equilibrium (CGE)-Modelle, Politiksimulationen sowie den Auswirkungen digital-grüner Industriezweige und Veränderungen in der Zusammensetzung intel­li­gen­ter grüner Arbeitsplätze und deren Implikationen für die Neugestaltung der Kompetenzpolitik kon­zen­trier­te. Rund 25 Teilnehmende, darunter Konsortium-Mitglieder, asso­zi­ier­te Partner und nationale Forschende, ver­folg­ten die Keynote und die anschlie­ßen­de Diskussion. Im weiteren Verlauf standen Diskussionen zu den Arbeitspakten des Projekts im Fokus, unter anderem zu Themen wie dem Angebot an Kompetenzen und lebens­lan­gem Lernen sowie der Rolle von Politik, Dienstleistungen und Akteuren bei der Unterstützung von Berufsbildungssystemen.

Der zweite Tag begann mit einer Präsentation von Didier Fouarge, Direktor des Forschungszentrums für Bildung und den Arbeitsmarkt (ROA), Universität Maastricht, einem Mitglied des S2C-Konsortiums, zum Thema Künstliche Intelligenz im Kundenservice und den positiven Auswirkungen der KI-Interaktion auf die Produktivität der Mitarbeiter*innen von Callcentern. In den anschlie­ßen­den Arbeitssitzungen wurden Herausforderungen und Veränderungen in der Nachfrage nach VET-Kompetenzen ana­ly­siert. Zudem wurden Treiber und Auswirkungen von Skill Mismatches unter Anwendung des Capability-Ansatzes diskutiert.

Die Veranstaltung fand im Internationalen Begegnungszentrum der Technischen Universität Dortmund (IBZ TUDO) statt. Zum Rahmenprogramm gehörte ein Besuch der :DASA, Deutschlands größter Ausstellung zur Arbeitswelt. Die Einrichtung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin infor­miert die Öffentlichkeit über die Arbeitswelt, ihre Bedeutung für Individuen und die Gesellschaft sowie die Wichtigkeit einer men­schen­ge­rech­ten Gestaltung von Arbeit.

Das Projekt befindet sich nun im letzten Arbeitsjahr und wir freuen uns auf einen weiteren Höhepunkt, die geplante Konferenz in Maastricht von 13. bis 14. November. Mehr Infos und die Einladung folgen bald.

image by © Pia Kiara Hilburg


Ansprechperson: Daniel Unterweger

Client: Horizon Europe

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