Netzwerk ‘Work-based Learning and Apprenticeships’
3s bot fachliche Unterstützung bei der Entwicklung des ‚Work-based-Learning-Toolkits‘, einer speziellen Plattform, die es unterschiedlichen BenutzerInnen ermöglicht, ausgewählte Produkte, Ansätze und Tools sowie aktuelle Diskussionen rund um arbeitsplatzbasiertes Lernen auf einer Webseite aufzufinden. Die Web-Plattform erlaubt es den NutzerInnen, Wissen über arbeitsnahe Lernthemen zu generieren und auszutauschen. PolitikerInnen, die Sozialpartner, Universitäten und Berufsbildungsanbieter können das Toolkit dafür nutzen, arbeitplatzbasiertes Lernen zu implementieren oder zu verbessern.
Die Datenbank bietet Instrumente, Modelle, Methoden und Beispiele zu arbeitsplatzbasiertem Lernen und spricht Kernthemen an wie z.B. Regierungs- und Verwaltungs-Systeme, Partnerschaften, die Implementierung von arbeitsnahem Lernen, die Themen Information und Beratung, die Entwicklung von WBL, die Entwicklung der Fähigkeiten von Lehrpersonal und AusbilderInnen, Evaluierung und Qualitätssicherung sowie die Themen Bewertung und Anerkennung. Weiters wurde eine umfangreiche Bibliografie, ein Glossar mit relevanten Fachausdrücken und eine Sammlung von Fallstudien zur Verfügung gestellt.
Das Toolkit ist für die WBL-Community eine neue Methode zum Online-Netzwerken. Es zielt darauf ab, die Ergebnisse und Good-Practice-Beispiele aus europäischen Projekten (LLL und Erasmus+) sichtbarer und nutzbarer zu machen. Auf diese Art und Weise wird eine Verbindung zwischen der Welt der Politik und der Welt der Arbeit geschaffen, was die 2020-Strategie zu Allgemeiner und Beruflicher Bildung fördern soll.
3s (Stefan Humpl mit Unterstützung von Janine Wulz) zeichnete für die Evaluierung und das Sammeln geeigneter Instrumente verantwortlich, weiters für die Beschreibung ihres Nutzens für das arbeitsnahe Lernen und für deren Darstellung im Toolkit.
Projekt: Provision of expert support to the thematic network ‘Work-based Learning and Apprenticeships’ (NetWBL)
Ansprechperson: Stefan Humpl
Client: Erasmus+, Europäische Kommission
Laufzeit: 2015