Abschlusskonferenz von TRANSVAL-EU in Stockholm
Zum Abschluss eines der größten europäischen Experimente zur Validierung von nicht-formalem und informellem Lernen trafen rund 100 politische Entscheidungsträger*innen, Expert*innen und Praktiker*innen zusammen, um über die politischen Implikationen der Ergebnisse aus dem TRANSVAL-EU-Projekt zu diskutieren.
Die Ambitionen und Ergebnisse des Projekts wurden von Karl Andrew Muellner (OeAD, NQR-Koordinierungsstelle), Pauline Boivin (Lifelong Learning Platform) und Maurice De Greef (Vrije Universität Brüssel) vorgestellt.
Aus dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung war Eduard Staudecker auf dem Podium vertreten, weiters nahmen Vertreter*innen des schwedischen Bildungsministeriums und der Nationalagentur für Bildung, des Nordischen Ministerrats, der Europäischen Kommission sowie der OECD teil. Politische Entscheidungsträger*innen aus den anderen Feldversuchsländern (Belgien, Italien, Litauen, Polen) waren ebenfalls an der Diskussion zur Einbeziehung von transversalen Kompetenzen in nationale Aktionspläne beteiligt.
Während der Fokus am ersten Konferenztag auf Fragen der politischen Umsetzung von neuen Ansätzen zur Sichtbarmachung und Anerkennung von transversalen Kompetenzen lag, standen am zweiten Tag die praktischen Feldversuche in den Partnerländern im Zentrum. In vier parallelen Workshops hatten die Teilnehmer*innen auch die Möglichkeit, gemeinsam über eventuelle Zukunftsszenarien zu diesem Thema zu reflektieren.
Von 3s als Research Partner im Projekt hatten Monika Auzinger, Mariya Dzhengozova, Julia Fellinger und Karin Luomi-Messerer zu den Ergebnissen beigetragen. Bei der Konferenz hat Karin den Workshop „Towards integrated national skills strategies“ geleitet (s. gr. Foto).
Für eine detaillierte Nachlese zur Konferenz besuchen Sie bitte auch die Projektwebseite.
Die Präsentationen der Konferenz sind hier verfügbar.
image by TRANSVAL-EU; TRANSVAL-EU Team für das Gruppenbild
Ansprechperson: Mariya Dzhengozova
Client: Erasmus+ KA3 Policy Reform ‒ Policy Experimentation