Fortschritte bei der gegenseitigen Anerkennung von Abschlüssen und Lernphasen im Ausland
Das Forschungspapier beschreibt u.a., dass es Fortschritte bei der Nutzung von EU-Instrumenten und gemeinsamen Standards zur Erleichterung der automatischen gegenseitigen Anerkennung von Hochschulabschlüssen, höheren Sekundarabschlüssen und Ergebnissen von Lernzeiten im Ausland gibt und dass die meisten EU-Länder dafür nötige Gesetzesänderungen bereits implementiert haben. Viele Stakeholder tun sich allerdings mit dem Verständnis darüber schwer, was genau automatische Anerkennung tatsächlich beinhaltet. Immerhin wird der Großteil von Lernzeiten im Ausland im Rahmen von Erasmus+-Mobilitäten schon anerkannt, die Systeme zur Erhebung von Daten über Anerkennungsentscheidungen sind aber in den EU-27 insgesamt begrenzt und fragmentiert, was es für die Mitgliedstaaten schwierig macht, die Trends und das Ausmaß der automatischen Anerkennung zu verstehen. Das Executive Summary diskutiert auch die wichtigsten Herausforderungen bei der Umsetzung der automatischen Anerkennung und bietet Verbesserungsvorschläge. Mitautorinnen der Studie sind Sigrid Mannsberger-Nindl, Julia Fellinger, Karin Luomi-Messerer und Janine Wulz.
Download des Evaluation Reports
Download des Executive Summary
Auch der auf dieser Studie basierende Bericht der Kommission an den Rat ist mittlerweile veröffentlicht.
Ansprechperson: Sigrid Mannsberger-Nindl
Client: European Commission