Inklusion und Vielfalt in der Erasmus+-Praxis

Ziel der SALTO-Ressourcenzentren (Support and Advanced Learning and Training Opportunities) ist es, die Qualität und Wirkung des Erasmus+ Programms auf syste­mi­scher Ebene zu ver­bes­sern. Dies soll erreicht werden, indem sie den natio­na­len Agenturen für Erasmus+ und andere Akteure in der all­ge­mei­nen und beruf­li­chen Bildung und der Jugendarbeit Fachwissen, Ressourcen, Informationen und Schulungsmaßnahmen in bestimm­ten Bereichen zur Verfügung stellen. Im Jahr 2022 wurde ein neues SALTO-Ressourcenzentrum zur Förderung von Inklusion und Vielfalt in Erasmus+ eingerichtet.

Ziel des Forschungsauftrags ist, die Praktiken der natio­na­len Agenturen im Umgang mit Inklusion und Vielfalt bei der Umsetzung des Erasmus+ Programms sowie die Herausforderungen, mit denen sie dabei kon­fron­tiert sind, zu beleuch­ten. Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse über die Bedürfnisse der natio­na­len Agenturen, ihr Interesse an einer Zusammenarbeit zu diesem Thema sowie ihre Erwartungen an mögliche künftige Unterstützungsleistungen des SALTO-Ressourcenzentrums für Inklusion und Vielfalt.

Die Daten werden durch eine Online-Umfrage unter den natio­na­len Erasmus+-Agenturen erhoben. Ergänzend dazu werden Online-Fokusgruppen und qua­li­ta­ti­ve Interviews durch­ge­führt. 3s wurde von der Agentur für Mobilität und EU-Programme (AMEUP), die zum SALTO-Ressourcenzentrum für Inklusion und Diversität (all­ge­mei­ne und beruf­li­che Bildung) ernannt wurde, mit der Durchführung dieser Untersuchung beauftragt.