Schwerpunkt Künstliche Intelligenz in der non-formalen Weiterbildung

Durch die breite Verfügbarkeit von Tools wie ChatGPT nimmt die Bedeutung künst­li­cher Intelligenz (KI) in unserer Gesellschaft seit einigen Jahren stark zu. Entscheidend ist deshalb, dass die Chancen und Risiken von KI allgemein bekannt sind und eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Nutzung gefördert wird. Hier können ent­spre­chen­de Weiterbildungen ansetzen. Aufbauend auf der Methodik der Studie zum Weiterbildungsmarkt zu digitalen Kompetenzen von 2024 fokus­siert diese Studie auf non-formale Weiterbildungen, die sich mit unter­schied­li­chen Aspekten von KI befassen, von der Anwendung ein­schlä­gi­ger Tools im Beruf bis zu Angeboten für Entwickler*innen. Ein weiterer Fokus liegt dabei auf Kursangeboten zu KI-Kompetenzen im privaten bzw. außer­be­ruf­li­chen Kontext.

Dynamische Angebotslandschaft zu KI-Weiterbildungen

Zwischen März und Mai 2025 wird die öster­rei­chi­sche Angebotslandschaft von Weiterbildungskursen zu KI-Kompetenzen unter­sucht. Ziel ist es, einen Überblick über den Markt zu gewinnen, die Kursstrukturen zu ana­ly­sie­ren und Handlungsempfehlungen für die Entwicklung des Feldes abzu­lei­ten. Der Markt ist sehr dynamisch und die Angebote haben in den letzten Jahren zumindest teilweise stark zuge­nom­men. In die Analyse gehen über 500 unter­schied­li­che Kursangebote von rund 100 Anbietern ein. Untersucht werden die Anbieterstruktur, Kursinhalte, Weiterbildungsformate, Preisgestaltung, Zielgruppenorientierung sowie das Profil der Lehrenden.

Es ist zu erwarten, dass künftig Lücken im Weiterbildungsangebot zu KI-Kompetenzen zu schließen und nie­der­schwel­li­ge Zugänge zu fördern sein werden.

Die Studie steht hier zum Download bereit.