Konsultation eröffnet: Arbeitskräftemobilität durch Transparenz von Kompetenzen und Digitalisierung
Die SPI verfolgt drei konkrete Ziele:
- Erhöhung der Transparenz und Vergleichbarkeit von Qualifikationen und Kompetenzen – unabhängig davon, wo und wie sie erworben wurden;
- Modernisierung der Anerkennungsverfahren für den Zugang von EU-Bürger:innen zu reglementierten Berufen, unter anderem durch den Einsatz digitaler Instrumente;
- Vereinfachung und Straffung der Anerkennung von Qualifikationen von Drittstaatsangehörigen.
Die Initiative baut auf bestehenden Instrumenten zur Transparenz von Qualifikationen und Kompetenzen auf und prüft die Förderung interoperabler digitaler Nachweise. Ziel ist es, die Mobilität von Arbeitskräften zu erleichtern, den Binnenmarkt zu stärken und die Verständlichkeit sowie Anerkennung von Qualifikationen und Kompetenzen in der gesamten EU zu verbessern.
Im Rahmen der Folgenabschätzung hat die Europäische Kommission eine öffentliche Konsultation zur geplanten Skills Portability Initiative gestartet. Arbeitnehmer:innen, Arbeitgeber:innen und weitere Akteur:innen sind eingeladen, ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu den bestehenden Hürden bei der Übertragbarkeit von Kompetenzen und Qualifikationen bei grenzüberschreitender Beschäftigung und Rekrutierung zu teilen.
Sowohl der Fragebogen als auch der Call for Evidence sind bis 27. Februar 2026 geöffnet.
Ansprechperson: Karin Luomi-Messerer
Client: DG EMPL

