18. September 2024

GreenComp in der Praxis — ein Rahmen für Nachhaltigkeit

Die Europäische Kommission hat eine neue Publikation über die Einführung und Umsetzung des GreenComp-Rahmens in verschiedenen Bildungsbereichen veröffentlicht.

Die Europäische Kommission hat GreenComp ein­ge­führt, um ein ein­heit­li­ches Verständnis von Kompetenzen für Nachhaltigkeit zu fördern und die Dringlichkeit der Bewältigung von Klima- und Umweltkrisen her­vor­zu­he­ben. Eine Studie von Technopolis und 3s (Monika Auzinger, Zsuzsanna Zarka) unter­such­te die Einführung von GreenComp in ver­schie­de­nen Bildungsbereichen anhand einer Reihe von Fallstudien. Der ana­ly­ti­sche Bericht wurde kürzlich unter dem Titel GreenComp in practice: case studies on the use of the European com­pe­tence framework ver­öf­fent­licht. Die Studie zielte darauf ab, die Beweggründe für die Verwendung von GreenComp und anderen Nachhaltigkeitsrahmen zu verstehen, den Prozess seiner Anwendung zu doku­men­tie­ren, erste Ergebnisse zu bewerten und Empfehlungen für eine breitere Anwendung zu geben. Für die Studie wurden 56 Initiativen erfasst und ana­ly­siert sowie insgesamt 12 detail­lier­te Fallstudien aus unter­schied­li­chen Bildungsbereichen erstellt.

Die Ergebnisse zeigen, dass GreenComp sehr flexibel ist und in ver­schie­de­nen Bildungsbereichen und Regionen ein­ge­setzt wird, etwa in Projekten in Finnland, Griechenland, Italien und Spanien. Die Fallstudien beleuch­te­ten ver­schie­de­ne Ansätze der Umsetzung, wie die Integration von Nachhaltigkeitskompetenzen in Lehrpläne, die Erstellung von Lernmaterialien und die Entwicklung von Online-Plattformen zum Wissensaustausch. Der Erfolg des Einsatzes von GreenComp liegt in seiner Flexibilität und hängt weiters vom Fachwissen der Teilnehmenden und den gemein­sa­men Bemühungen ab, wobei die Herausforderung darin besteht, seine Anpassungsfähigkeit an unter­schied­li­che Kontexte und Ressourcenanforderungen zu gewähr­lei­sten. Zu den Empfehlungen für die Zukunft gehören die Bereitstellung prak­ti­scher Anleitungen, die ver­bes­ser­te Verbreitung des Wissens über GreenComp, die Förderung der Zusammenarbeit und die Aufrechterhaltung von GreenComp als dyna­mi­sches, sich wei­ter­ent­wickeln­des Rahmenwerk durch regel­mä­ßi­ge Aktualisierungen.

Lesen Sie hier die voll­stän­di­ge Studie.


Ansprechperson: Monika Auzinger

Client: Europäische Kommission

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