Neue Strategien für die Berufsbildung in Luxemburg
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Das System der allgemeinen und beruflichen Bildung in Luxemburg spiegelt den geografischen und sozioökonomischen Kontext wider: geringe Größe, enge Beziehungen zu den Nachbarländern, Mehrsprachigkeit und ein hoher Anteil ausländischer Staatsangehöriger sowie eine gut etablierte Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern.
Die neu zu erarbeitende Strategie zur Berufsbildung in Luxemburg soll u.a. auch Vorschläge dazu enthalten, wie die Attraktivität des derzeitigen Systems verbessert werden, bzw. ob und wie einzelne Bestandteile umstrukturiert werden könnten.
Folgende Fragen gilt es, zu beantworten:
- Wie kann die Zahl der Schüler*innen, die sich für eine Berufsbildung entscheiden, erhöht werden?
- Wie kann die Zahl derer verringert werden, die ihre Berufsausbildung abbrechen?
- Welche zusätzlichen Berufsbildungswege können jenseits des schulischen Systems noch angeboten werden?
- Wie kann man die derzeitige Steuerung und Struktur des Berufsbildungssystems weiter verbessern?
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Das Projekt wird von VVA koordiniert, 3s (Karin Luomi-Messerer and Monika Auzinger, Support durch Julia Fellinger, Frederick Elliot Gaved) ist für die Analyse von Beispielen guter Praxis aus anderen europäischen Ländern sowie für die Organisation und Durchführung von „Peer Learning Activities“ mit estländischen, portugiesischen und österreichischen Expert*innen zuständig.
Projekt: Towards a Strategy Taking VET to a New Level
Ansprechperson: Karin Luomi-Messerer
Client: European Commission: DG for Structural Reform Support (DG REFORM) - Unit 04 – Labour Market, Education, Health & Social Services
Laufzeit: 09/2020 - 05/2022