Hochschulfinanzierung und die Initiative Europäische Hochschulen
Hochschuleinrichtungen stehen heute vor zahlreichen Herausforderungen mit erheblichen sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen. Die Anforderungen an den Hochschulsektor steigen, was eine effiziente Ressourcenverwendung erfordert, um Ziele in Bildung, Forschung, Innovation und Dienst an der Gesellschaft zu erreichen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben die EU-Mitgliedstaaten die Finanzierung an die Leistung in Bezug auf zentrale politische Ziele geknüpft, was in den letzten zehn Jahren zu unterschiedlichen Finanzierungsansätzen geführt hat. Die Europäische Hochschulinitiative (European Universities Initiative, EUI) gab Impulse für nationale Reformen und die Transformation des Sektors als Ganzes. Fast alle Mitgliedstaaten finanzieren derzeit jene Hochschuleinrichtungen, die an der Initiative beteiligt sind, um Allianzen zu unterstützen und ihr Potenzial zu maximieren.
Die kürzlich veröffentlichte Studie “Final Report of the Study on the state and effectiveness of national funding systems of higher education to support the European Universities Initiative” bietet einen umfassenden Überblick über leistungsbezogene Finanzierungssysteme in der Hochschulbildung in den EU-Ländern, bewertet ihre Wirksamkeit und gibt einen systematischen Überblick über nationale Finanzierung zur Unterstützung der EUI. Stefan Humpl hat mit der Darstellung des österreichischen Kontexts zur Studie beigetragen.
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Ansprechperson: Stefan Humpl
Client: Europäische Kommission