17. September 2024

Wo Geld allein nicht hilft – Neue Ansätze zur betrieb­li­chen Weiterbildungsförderung für KMU

Cedefop publiziert Studie zu Ansätzen, das Lernen in KMU zu fördern und damit auch zu größeren Aktivitäten in der betrieblichen Weiterbildung beizutragen. Welche Instrumente kommen in Ländern der EU zum Einsatz, um die Kompetenzentwicklung in diesen Betrieben zu fördern?

Der eben unter dem Titel Beyond sub­si­di­sing training costs. Policies to increase training provision in micro, small and medium-sized enter­pri­ses ver­öf­fent­lich­te Bericht baut auf Forschungsarbeiten in einem von 3s (Günter Hefler) koor­di­nier­ten Cedefop-Projekt auf. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bieten im Schnitt weniger betrieb­li­che Weiterbildung an als größere Unternehmen. Aufgrund ihrer Bedeutung für die wirt­schaft­li­che Entwicklung insgesamt spricht viel für Bestrebungen die Weiterbildungsaktivitäten in KMU zu erhöhen.

Die Studie ent­wickelt eine Übersicht über die bestehen­den Ansätze, dazu bei­zu­tra­gen, dass KMU die Hindernisse über­win­den können, die einer erhöhten betrieb­li­chen Weiterbildung ent­ge­gen­ste­hen. Einen zentraler Hebel stellt dabei die Ausweitung der in Unternehmen zur Anwendung kommenden Kompetenzen dar: Je mehr Wissen und Fähigkeiten in KMUs zum Einsatz kommen, um so breiter werden die Einsatzmöglichkeiten betrieb­li­cher Weiterbildung. Die unmit­tel­ba­re Förderung der Weiterbildungskosten stellt sich in diesem Zusammenhang nur als eine unter vielen Optionen dar.

Die Studie prä­sen­tiert eine neue Taxanomie der Politikinstrumente und bietet eine Sammlung von 190 Fallbeispielen. Weiters wird in 15 Fallstudien der Frage nach­ge­gan­gen, wie unter­schied­li­che Förderungsansätze auf sek­to­ra­ler oder regio­na­ler Ebene zusammenspielen.

Die Gesamte Studie finden Sie hier zum Download.

 


Ansprechperson: Günter Hefler

Client: Cedefop

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